Porsche Dieselskandal – Cayenne, Macan, Panamera (EA897, EA898)

Mit dem Macan, dem Panamera und dem Cayenne sind alle Porsche Diesel Modelle vom Porsche Dieselskandal betroffen. Es gibt zahlreiche Rückrufe, damit die unzulässigen Abschalteinrichtungen entfernt werden können. Immer mehr Gerichte sprechen Porschebesitzern aufgrund der unzulässigen Abschalteinrichtungen Schadensersatz zu.

Inhalte des Artikels:

Der Porsche Dieselskandal – Cayenne, Macan und Panamera betroffen

Porsche Cayenne, Porsche Macan, Porsche Panamera – all diese Porsche Diesel sind vom Abgasskandal betroffen. Es gibt Rückrufe für die unterschiedlichen Motorisierungen, vom 3.0 Liter Modell bis zum 4.2 Liter Modell. Sie alle verfügen über unzulässige Abschalteinrichtungen, die mit Hilfe eines Software-Updates entfernt werden sollen. Besitzer von betroffenen Porsche Dieseln haben dabei unter vielen Nachteilen zu leiden. Die Langzeitfolgen der Software-Updates sind unklar, in immer mehr Städten gibt es Fahrverbote, Diesel allgemein leiden unter einem hohen Wertverlust und können nur noch schwer verlauft werden. Geschummelt haben die Hersteller, doch unter den Folgen leiden die Verbraucher.

Sie sind aber nicht ganz wehrlos. Fast alle Dieselfahrer haben die ein oder andere Möglichkeit, sich im Porsche Dieselskandal zu wehren.

Wenn sich in Ihrem Porsche Diesel eine unzulässige Abschalteinrichtung befindet, dann haben Sie einen Anspruch auf Schadensersatz. Unzulässige Abschalteinrichtungen wurden bereits in allen Porsche-Modellen und fast allen Motorisierungen nachgewiesen. Definitiv betroffen sind der Porsche Cayenne 4.2 Liter, der Porsche Cayenne 3.0 Liter, der Porsche Macan 3.0 Liter und der Porsche Panamera 4.0 Liter. Sobald Ihr Fahrzeug von einem Rückruf betroffen ist, können Sie sicher sein, dass eine unzulässige Abschalteinrichtung vorhanden ist und Sie deshalb einen Anspruch auf Schadensersatz haben.

Alternativ haben nahezu alle Porsche Käufer, die das Fahrzeug finanziert haben, die Möglichkeit, sich über den Autokredit Widerruf von ihrem Fahrzeug zu trennen. Und zwar zu deutlich besseren Konditionen, als sie aufgrund des Wertverlustes von Porsche Dieseln auf dem Gebrauchtwagenmarkt herrschen.

Die Motoren EA897 und EA898
Konkret betroffen sind die Diesel-Motoren EA897 und EA898. Der EA897 ist dabei in den 3.0 Liter Modellen des Panamera, des Macan und des Cayenne verbaut. Der Nachfolgemotor in den 4.0 bzw. 4.2 Liter Modellen.

Der EA897 ist unter anderem auch im VW Touareg und in zahlreichen Audi Modellen verbaut, die ebenfalls alle von einem Rückruf betroffen sind. Der EA898 findet sich im Porsche Panamera und im Porsche Cayenne, sowie im Touareg und in einigen Audi Modellen.

Alle Rückrufe im Porsche Dieselskandal

Es gibt inzwischen 5 offizielle Rückrufe im Porsche Dieselskandal, die Porsche auch selbst bestätigt. In der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamtes sind davon erst vier veröffentlicht. Dies hat aber nichts zu bedeuten, denn die Veröffentlichungen in dieser Datenbank erfolgen oft erst Monate, teilweise sogar Jahre nachdem die Fahrzeuge schon längst zurückgerufen wurden.

ModellHubraumEuronormMotorBaujahrIn DE
betroffen
Rückrufcode
Cayenne3.0 LiterEuro 6EA8972014-20177.000AH09
Macan3.0 LiterEuro 6EA8972014-201814.000AJ07
Panamera4.0 LiterEuro 6EA8982016-2017920AKB0
Cayenne4.2 LiterEuro 5EA8972012-20145.000ALA1
Cayenne4.2 LiterEuro 6EA8982014-2018noch nicht
bekannt
noch nicht
bekannt

Damit wurden bereits mindestens 27.000 Porsche Diesel aufgrund von unzulässigen Abschalteinrichtungen in Deutschland zurückgerufen. Dabei handelt es sich um Pflichtrückrufe. Wer nicht daran teilnimmt, muss damit rechnen, dass früher oder später die Zwangsstilllegung des Fahrzeugs erfolgt.

Beim Rückruf wird eine Software aufgespielt, die die illegalen Abschalteinrichtungen entfernen soll. Mit welchen Langzeitfolgen Porschefahrer aufgrund des Updates rechnen müssen, ist noch nicht klar. Bei VW stellten Fahrer jedenfalls in großer Zahl Probleme fest, etwa eine nachlassende Leistung oder verstopfte oder verrußte VGR Ventile und Partikelfilter. Selbst wenn man diese unerwünschten Nebenwirkungen außer Acht lassen würde, ist nach wie vor nicht klar, ob die Software-Updates überhaupt etwas bringen. Es gibt Studien die zeigen, dass die Diesel-Fahrzeuge nach dem Update genauso viel oder sogar mehr Stickoxide ausstoßen als zuvor.

Wirklich helfen tut vermutlich nur eine Hardware Nachrüstung. Diese ist mit über 3.000 Euro jedoch sehr teuer. Einige Fahrzeughersteller haben zwar angeboten, zumindest einen Teil dieser Kosten zu übernehmen, aber nur unter gewissen Voraussetzungen, In vielen Fällen müssen die Kunden die Kosten selber tragen. Zudem gibt es für Porsche Diesel noch gar keine Systeme. Die Firme Dr Pley hat angekündigt, für die Modelle Cayenne und Panamera 3.0 TDI und 4.2 TDI solche Nachrüstsysteme entwickeln zu wollen. Ab Sommer 2020 sollen diese verfügbar sein.

Urteile im Porsche Dieselskandal

Stand Mai 2020 gibt es bereits Dutzende Urteile gegen Porsche im Dieselskandal. HAHN Rechtsanwälte ist dabei besonders erfolgreich und konnte alleine bereits über ein halbes Dutzende Urteile erzielen.

Unsere Urteile im Porsche Dieselskandal

Landgericht Ulm - 6 O 215/18

23.04.2020
Porsche Macan / 3.0 Liter / Euro 6
Audi und der Autohändler wurden
als Gesamtschuldner verurteilt
URTEIL

Landgericht Saarbrücken - 12 O 23/19

13.03.2020
Porsche Macan / 3.0 Liter / Euro 6
Verurteilt wurde nur Audi
als Motorhersteller
URTEIL

Landgericht Tübingen - 2 O 205/18

12.03.2020
Porsche Cayenne / 3.0 Liter / Euro 6
Verurteilt wurde nur Audi
als Motorhersteller
URTEIL

Landgericht Krefeld - 2 O 470/18

15.01.2020
Porsche Macan / 3.0 Liter / Euro 6
Porsche und der Autohändler wurden
als Gesamtschuldner verurteilt
URTEIL

Weitere von uns erreichte Urteile im Porsche Dieselskandal

  • 07.08.2019 / Landgericht Wuppertal / 3 O 426/18 / Porsche Cayenne / 3.0 Liter / Euro 6 / Porsche und Audi wurden als Gesamtschuldner verurteilt
  • 30.07.2019 / Landgericht Potsdam / 13 O 331/18 / Porsche Macan / 3.0 Liter / Euro 6 / Porsche und Audi wurden als Gesamtschuldner verurteilt
  • 16.08.2019 / Landgericht Ulm / 3 O 358/18 / Porsche Cayenne / 3.0 Liter / Euro 6 / Verurteilt wurde nur Audi als Motorhersteller
  • 23.10.2019 / Landgericht Ulm / 3 O 39/19 / Porsche Macan / 3.0 Liter / Euro 6 / Porsche und Audi wurden als Gesamtschuldner verurteilt
Auch zum Porsche Cayenne 4.2 Liter gibt es bereits Urteile. Zudem sprechen einige Gerichte neben Schadensersatz auch deliktische Zinsen in Höhe von 4% ab Erwerb zu.

Anspruch auf Schadensersatz im Porsche Dieselskandal

Wie die Liste der Urteile oben zeigt, sprechen immer mehr Gerichte Porschekunden Schadensersatz im Diesel-Abgasskandal zu. Doch auf welcher Basis? In der Regel beziehen die Gerichte sich auf § 826 BGB, der besagt, dass bei einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung Schadensersatz zu zahlen ist. Das Vorhandensein einer illegalen Abschalteinrichtung wird als eine solche vorsätzliche sittenwidrige Schädigung gesehen. Der Schaden liegt schon beim Kauf des manipulierten Fahrzeugs. Denn hätten die Käufer gewusst, dass eine Stilllegung ihres Fahrzeugs droht, hätten sie es mit Sicherheit nicht erworben. Sie wurden somit getäuscht.

Im Falle einer erfolgreichen Schadensersatzklage geht das Auto an Porsche zurück und der Kläger bekommt seinen Kaufpreis erstattet. Im Falle der Luxusautos von Porsche geht es hier natürlich um hohe Summen.

Eventuell müssen Kläger sich eine Nutzungsentschädigung für die bereits gefahrenen Kilometer anrechnen lassen. Dabei wird diese nach einer Formel berechnet bei der die Gerichte die maximal mögliche Laufzeit des Fahrzeugs festlegen, je höher desto besser, da dann eine niedrigere Summe pro gefahrenem Kilometer abgezogen wird. Bei Porsche gibt es Gerichte, die bis zu 500.000 Kilometer als maximal Laufzeit festgelegt haben. Der Abzug der Nutzungsentschädigung ist unter Juristen jedoch umstritten. Auch HAHN Rechtsanwälte sieht dies im Falle einer vorsätzlichen Schädigung als unbillige Entlastung des täuschenden Herstellers an. Gerichte entscheiden hierzu unterschiedlich. Der BGH hat sich zuletzt jedoch pro Nutzungsentschädigung positioniert.

Zudem ist es möglich, zusätzlich zum Schadensersatz deliktische Zinsen zugesprochen zu bekommen. Diese belaufen sich in der Regel auf 4% pro Jahr ab Erwerb. Angesichts der recht hochpreisigen Fahrzeuge von Porsche können hier schnell einige Tausend Euro zusammen kommen. Auch hier entscheiden Gerichte unterschiedlich. HAHN Rechtsanwälte plädiert dafür, diese zuzusprechen.

Erstes BGH Urteil im Diesel-Skandal
Am 25.05.2020 verkündete der Bundesgerichtshof sein erstes Urteil im Abgasskandal. In dem speziellen Fall ging es zwar um einen VW und den Motor EA189, doch grundsätzlich wird dieses Urteil auch Auswirkungen auf den Abgasskandal bei anderen Herstellern haben. Denn letztendlich entschieden die Richter, dass ein Kläger bei der Verwendung von illegalen Abschalteinrichtungen einen Anspruch auf Schadensersatz hat. Sie bestätigten damit die in der großen Mehrzahl verbraucherfreundlichen Urteile von Oberlandesgerichten gegen VW.

Auch der Europäische Gerichtshof befasst sich inzwischen mit dem Abgasskandal. Ein Termin für die Urteilsverkündung steht noch nicht fest, doch die Generalanwältin des EuGH erläuterte in ihren Schlussanträgen ihre verbraucherfreundliche Auffassung. Demnach sind Abschalteinrichtungen unzulässig. Die Ausnahmeregel sei sehr eng auszulegen. Rein zum Schutz des Motors, wie es viele Hersteller behaupten, sei eine solche Abschalteinrichtung nicht ausnahmsweise zulässig.

Die Alternative – der Autokredit Widerruf

Viele Dieselfahrer haben abgesehen vom Anspruch auf Schadensersatz noch eine weitere Möglichkeit, sich im Porsche Dieselskandal zu wehren. Denn oft wurde der Porsche finanziert und in dem Fall stehen die Chancen tatsächlich sehr gut, dass der Kreditvertrag noch immer widerrufen werden kann – mit positiven Folgen für den Darlehensnehmer. Normalerweise ist ein Widerruf nur bis zu 14 Tage nach Abschluss des Vertrags möglich. Diese Widerrufsfrist beginnt jedoch nur zu laufen, wenn der Verbraucher ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht belehrt wurde. Dies ist aber oft nicht geschehen. In diesen Fällen läuft die Frist nicht an und der Widerruf ist auch viel später noch möglich. Wurde die Finanzierung direkt vom Autoverkäufer vermittelt sind die Folgen eines Widerrufs attraktiv für Verbraucher. Denn sie geben den Porsche an die Bank zurück (das kann eine Autobank sein, aber auch jede andere Bank) und erhalten dafür alle bereits geleisteten Zahlungen erstattet. Das betrifft sowohl eine eventuell getätigte Anzahlung, als auch alle bis hierhin gezahlten Raten. Der Autokreditvertrag muss natürlich nicht weiter bedient werden. Bei neueren Verträgen müssen Sie sich zudem unserer Auffassung nach keine Nutzungsentschädigung anrechnen lassen.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Sie erhalten mehr Geld erstattet, als Sie mit einem Verkauf auf dem Gebrauchtwagenmarkt erzielen könnten und Sie müssen sich um Fahrverbote für Diesel keine Sorgen mehr machen, da Sie den Diesel zurückgeben und sich einen modernen Diesel mit der Abgasnorm Euro 6d oder einen Benziner zulegen können.

EuGH meldet sich zu Wort
Auch zu dieser Thematik hat sich der Europäische Gerichtshof verbraucherfreundlich geäußert. Mit einem Urteil aus dem März 2020 erklärte der EuGH die Verwendung des Kaskadenverweises für unzulässig. Autokreditverträge solcher Art würden die Verbrauchern nicht korrekt über ihr Widerrufsrecht belehren und machen deshalb den späteren Widerruf möglich. Bei einem Kaskadenverweis werden Verbraucher nicht konkret informiert, sondern von einem Paragraphen zum anderen verwiesen. Nahezu alle Autokreditverträge verwenden einen solchen Verweis und sind damit noch immer widerrufbar.

HAHN Rechtsanwälte hat sich auf den Widerruf von Autokrediten spezialisiert und zählt zu den erfahrensten Kanzleien auf diesem Gebiet. Wir prüfen kostenfrei Ihre Verträge auf Fehler und zeigen Ihnen auf, ob Sie diese Möglichkeit nutzen können, um Ihren Porsche Diesel zurückzugeben.

Auch Porsche Fahrer sind von Fahrverboten betroffen

Seit 2018 gibt es Fahrverbote für Diesel in deutschen Städten. Den Anfang machte Hamburg. Inzwischen gibt es Fahrverbote auch in Stuttgart, Berlin und Darmstadt. Anfang 2021 wird es zudem in Mainz eingeführt. Je nach Stadt sind einzelne Straßen oder gar, wie in Stuttgart, die gesamte Stadt für bestimmte Dieselfahrzeuge gesperrt. Ausgesperrt sind dabei mindestens alle Diesel bis zur Abgasnorm Euro 4, aber spätestens in einem zweiten Schritt sind auch Euro 5 Fahrzeuge nicht mehr in den betroffenen Gebieten erlaubt. Das betrifft natürlich auch Fahrer von Porsche Dieseln.

Die oben genannten Möglichkeiten, Autokredit Widerruf und Schadensersatzanspruch, eignen sich, um sich von älteren Porsche Dieseln, die vom Fahrverbot betroffen oder bedroht sind, zu trennen.

Ermittlungen im Porsche Dieselskandal

Der Porsche Dieselskandal hat Folgen für den Autohersteller. Nicht nur die vielen Rückrufe und die Schadensersatzurteile sorgen für Verluste und einen schlechten Ruf. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat die Porsche AG zudem im Mai 2019 zu einem Bußgeld in Höhe von 535 Millionen Euro verurteilt. Dabei fallen nur 4 Millionen Euro auf das tatsächliche Bußgeld für die Verletzung der Aufsichtspflicht zurück. Der Rest setzt sich aus der Gewinnabschöpfung zusammen.

Zudem laufen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft auch gegen einzelne aktuelle und ehemalige Porsche Mitarbeiter, die an der Manipulation der Dieselmotoren beteiligt gewesen sein sollen. Vorgeworfen wird ihnen Betrug und strafbare Werbung. Bereits im April 2018 gab es eine Razzia bei Porsche. Im Februar 2020 folgte eine zweite Razzia.

Diesel hat inzwischen bekannt gegeben, keine Diesel mehr herstellen zu wollen. Auch wenn man selbst nie Dieselmotoren entwickelt und hergestellt habe, habe das Image von Porsche unter der Dieselkrise gelitten, die Vorstandschef Blume. Man wolle sich auf leistungsstarke Benziner, Hybride und Elektrofahrzeuge konzentrieren.

FAQ zum Porsche Dieselskandal

Welche Modelle sind vom Porsche Dieselskandal betroffen?

Alle Diesel Modelle von Porsche verfügen über eine unzulässige Abschalteinrichtung. Nachgewiesen wurde diese im Panamera, im Macan und im Cayenne. Für all diese Fahrzeuge gibt es Rückrufe und immer mehr Gerichte sprechen bei betroffenen Fahrzeugen Schadensersatz zu.

Gibt es Urteile im Porsche Dieselskandal?

HAHN Rechtsanwälte konnte bereits gut ein Dutzend Urteile im Porsche Abgasskandal erzielen und zählt damit zu den klar erfolgreichsten Kanzleien. Dass Porsche manipuliert hat, steht außer Frage – auch immer mehr Gerichte sehen dies so.

Was sagt der EuGH zum Autokredit Widerruf?

Der EuGH hat den Kaskadenverweis für unzulässig erklärt. Dieser wurde in nahezu allen Autokreditverträgen verwendet. Durch dieses Urteil sind die Chancen auf einen erfolgreichen Autokredit Widerruf noch einmal stark gestiegen.

Neuigkeiten im Porsche Abgasskandal

  • “Freiwilliger” Rückruf für Porsche 3.0 Liter mit Euro 5 22. April 2020 - Es gibt einen neuen Rückruf für Porsche Diesel. Diesmal betroffen: Fahrzeuge mit 3.0 Liter Motor und Abgasnorm Euro 5. Dabei handelt es sich laut dem Anschreiben von Porsche um eine freiwillige Werkstattaktion (Code WKL5). Die Fahrzeuge sollen ein Software-Update bekommen. Auch die Schaltpunkte in den Modi Sport und Sport Plus… Weiterlesen
  • Schadensersatz für Porsche Macan – auch ohne KBA Rückruf 18. März 2020 - Das Landgericht Siegen hat einer Klägerin im Abgasskandal Schadensersatz zugesprochen - ohne, dass der streitgegenständliche Porsche Macan bereits vom KBA zurückgerufen worden wäre. Für das Gericht war dennoch klar, dass der Macan über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt. Es verurteilte die Porsche AG zur Rücknahme des Fahrzeuges gegen Erstattung des Kaufpreises… Weiterlesen
  • Rückruf für Porsche Cayenne 4.2 Liter mit Abgasnorm Euro 5 18. März 2020 - Nachdem das KBA den Rückrüf bereits im August 2018 gegenüber Porsche angeordnet hatte, hat es über eineinhalb Jahr gedauert, bis der Rückruf nun endlich durchgeführt wird. Am 18. März veröffentlichte das KBA diesen in seiner Rückruf-Datenbank. Betroffen ist der Porsche Cayenne 4.2 Liter mit Abgasnorm Euro 5 aus den Baujahren… Weiterlesen
  • Schadensersatz für Porsche Cayenne – EuGH soll Stellung nehmen 13. März 2020 - Das Landgericht Stuttgart hat mit einem Beschluss vom 13.03.2020 ein Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH gestellt. Dieser soll zu mehreren Fragen im Porsche Abgasskandal Stellung nehmen. Das Landgericht verhandelt unter dem Aktenzeichen 3 O 31/20 die Klage eines Porsche Kunden, der Schadensersatz für seinen manipulierten Porsche Cayenne fordert. Zu den folghenden… Weiterlesen
  • Gericht spricht für Porsche Cayenne Schadensersatz und Zinsen zu 9. März 2020 - Das Landgericht Krefeld hat mit Urteil vom 20.11.2019 entschieden, dass ein Händler einen manipulierten Porsche Cayenne zurücknehmen und der Klägerin den Kaufpreis zuzüglich Zinsen erstatten muss. Nur wenige Monate, nachdem diese den Porsche Cayenne 3.0 Liter mit der Abgasnorm Euro 6 gekauft hatte, bekam sie Post vom KBA. Ihr Fahrzeug… Weiterlesen
  • LG Düsseldorf verurteilt Porsche zu Schadensersatz 29. Februar 2020 - Weiteres Urteil gegen Porsche im Abgasskandal. Das LG Düsseldorf urteilte am 22.01.2020, dass die Porsche AG einem Kläger für einen manipulierten Porsche Cayenne Schadensersatz zahlen müsse (AZ: 23 O 47/18). Der Kläger hatte den Porsche Cayenne 3.0 Liter mit Abgasnorm Euro 6 2017 als Neuwagen gekauft. Schon kurz darauf bekam… Weiterlesen
  • Schadensersatz und Zinsen für Porsche Macan mit Abschalteinrichtung 18. Februar 2020 - Großer Erfolg für HAHN Rechtsanwälte: Das Landgericht Krefeld sprach einem Mandaten im Porsche Abgasskandal nicht nur Schadensersatz, sondern auch Zinsen zu. Das Urteil fiel am 15.01.2020 (Az: 2 O 470/18). Bei dem streitgegenständlichen Fahrzeug handelt es sich um einen Porsche Macan 3.0 mit der Abgasnorm Euro 6. Das Gericht verurteilte… Weiterlesen
  • Schadensersatz und Deliktszinsen für Porsche Cayenne im Abgasskandal 18. Februar 2020 - Schöner Erfolg für einen Porsche Fahrer im Abgasskandal. Das Landgericht Stuttgart sprach ihm mit Urteil vom 23.12.2019 Schadensersatz für einen manipulierten Porsche Cayenne 3.0 zu. Zusätzlich erhält der Kläger deliktische Zinsen (AZ: 16 O 46/19). Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Porsche den Kläger vorsätzlich sittenwidrig geschädigt habe.… Weiterlesen
  • Erstes OLG Urteil gegen Porsche im Abgasskandal 7. Februar 2020 - Am 30.01.2020 verurteilte das OLG Düsseldorf die Porsche AG zu Schadensersatz im Abgasskandal - das erste Urteil dieser Art von einem Oberlandesgericht. Betroffen war ein Porsche Cayenne 3.0 mit dem Motor EA897 und der Abgasnorm Euro 6. Entwickelt und produziert wurde der Motor von Audi, dennoch wurde Porsche als Autohersteller… Weiterlesen
  • LG Kleve: Autohaus muss Porsche Cayenne zurücknehmen und Kaufpreis erstatten 17. Januar 2020 - Mit Urteil vom 08.01.2020 entschied das Landgericht Kleve, dass ein Autohaus einen manipulierten Porsche Cayenne zurücknehmen und der Klägerin den Kaufpreis erstatten muss (AZ: 2 O 142/18). Das Gericht zeigte sich überzeugt davon, dass der Porsche Cayenne 3.0 TDI mit Abgasnorm Euro 6 (Motor EA897) über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt.… Weiterlesen
  • LG Coburg: Porsche Cayenne geht im Abgasskandal an Händler zurück 14. Januar 2020 - Das Landgericht Coburg hat mit Urteil vom 02.12.2020 entschieden, dass ein Käufer eines manipulierten Porsche Cayenne vom Kaufvertrag zurücktreten kann. Das Fahrzeug enthalte eine unzulässige Abschalteinrichtung und weise damit einen Sachmangel auf. Der Kläger hatte dem Händler eine Frist zur Nacherfüllung gesetzt, doch diese war ohne Ausbesserung verstrichen. Erst nachdem… Weiterlesen
  • Schadensersatz auch für Porsche Cayenne 4.2 Liter 10. Januar 2020 - Das Landgericht Stuttgart hat einem Kläger für seinen manipulierten Porsche Cayenne 4.2 Liter Schadensersatz zugesprochen (AZ: 24 O 140/19). Für das Fahrzeug hatte es einen verpflichtenden Rückruf durch das KBA gegeben, da eine unzulässige Abschalteinrichtung gefunden worden war. Dies bestätigte nun auch das Gericht. Porsche habe den Kläger vorsätzlich sittenwidrig… Weiterlesen
  • Audi muss für manipulierten Porsche Cayenne Schadensersatz zahlen 9. Januar 2020 - Das Landgericht Flensburg hat die Audi AG mit Urteil vom 10.10.2019 zu Schadensersatz verurteilt (AZ: 4 O 25/19) - für einen manipulierten Porsche Cayenne. Der Cayenne verfügte über einen 4.2 Liter Motor und die Abgasnorm Euro 5. Das Fahrzeug verfügt laut Gericht über eine unzulässige Abschalteinrichtung, der Kläger wurde dadurch… Weiterlesen
  • LG Kleve holt Gutachten zu Porsche Panamera ein 23. Dezember 2019 - Das Landgericht Kleve hat mit einem Beschluss vom 13.12.2019 ein Sachverständigengutachten angeordnet. Mit diesem soll geklärt werden, ob der Porsche Panamera 3.0 Liter mit EA897 Motor über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt. Mehrere Fahrzeugtypen mit diesem Motor sind bereits verpflichtend vom KBA zurückgerufen worden - aufgrund einer unzulässigen Abschalteinrichtung. So liegt… Weiterlesen
  • Porsche und Audi gesamtschuldnerisch im Abgasskandal verurteilt 23. August 2019 - Mit Urteil vom 07.08.2019 hat das Landgericht Wuppertal die Porsche AG und die Audi AG gesamtschuldnerisch zu Schadensersatz verurteilt (AZ: 3 O 426/18). Es ging dabei um einen Porsche Cayenne 3.0 Liter TDI mit Euro 6 Motor. Laut Gericht enthält das Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung. Sowohl Porsche als Autobauer, als… Weiterlesen
  • Schadensersatz auch ohne Pflichtrückruf von Porsche Cayenne 17. August 2019 - Das Landgericht Koblenz entschied mit Urteil vom 10.07.2019, dass ein Händler einen manipulierten Porsche gegen Rückzahlung des Kaufpreises zurücknehmen muss - ohne, dass es für das Fahrzeug bereits einen Pflichtrückruf gab (AZ: 12 O 119/18). Es handelt sich dabei um einen Porsche Cayenne mit der Abgasnorm Euro 5 - für… Weiterlesen
  • LG Erfurt verurteilt Porsche AG zu Schadensersatz 12. August 2019 - Auch das Landgericht Erfurt hat die Porsche AG nun im Abgasskandal zu Schadensersatz verurteilt. Der streitgegenständliche Prosche Macan S mit Abgasnorm Euro 6 verfüge über eine unzulässige Abschalteinrichtung, so das Gericht. Die Porsche AG muss dem Kläger Schadensersatz leisten für alle Schäden, die aus der Verwendung dieser Abschalteinrichtung resultieren. Er… Weiterlesen
  • Gericht verurteilt Händler und Porsche AG im Abgasskandal 17. Juli 2019 - Das Landgericht Mönchengladbach urteilte am 12.06.2019, dass ein Händler einen manipulierten Porsche Cayenne gegen Rückzahlung des Kaufpreises zurücknehmen muss (AZ: 11 O 246/18). Auch die Porsche AG selbst wurde veruetilt. Der Kläger hatte 2016 einen Porsche Cayenne Diesel gekauft. Im Zuge des Abgasskandals forderte er die Rückabwicklung des Kaufvertrags. Das… Weiterlesen
  • Händler muss Porsche Macan im Abgasskandal zurücknehmen und Kaufpreis erstatten 11. Juli 2019 - Das Landgericht Krefeld urteilte am 09.05.2019, dass ein Händler einen manipulierten Porsche Macan zurücknehmen und dem Kläger den Kaufpreis erstatten muss (Az: 5 O 141/18). Der Kläger erklärte schon vor Bekanntgabe des Rückrufs seinen Rücktritt vom Kaufvertrag. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass spätestens mit dem Rückruf klar war,… Weiterlesen
  • Porsche kommen bei Messungen der DUH schlecht weg 2. Juli 2019 - Die Deutsche Umwelthilfe hat Ergebnisse von Messungen vorgestellt, die zeigen, dass der Panamera und der Cayenne mit ihren Stickoxidemissionen erheblich über dem Grenzwert liegen. Gestetet wurde unter anderem ein Porsche Panamera mit der Abgasnorm Euro 5. Für diese Abgasnorm liegt der Grenzwert bei 180 Milligramm pro Kilometer NOx. Es wurden… Weiterlesen
  • LG Düsseldorf: Porsche Macan geht im Abgasskandal an den Händler zurück 7. Juni 2019 - Mit Urteil vom 30.04.2019 kann ein Porsche Fahrer seinen Macan an den Händler zurückgeben und muss dafür den Kaufpreis erstattet bekommen. Das entschied das Landgericht Düsseldorf (AZ: 11 O 127/18). Das Fahrzeg sei durch das Vorhandensein einer unzulässigen Abschalteinrichtung mangelhaft, so das Gericht. Mit seinem Verhalten habe Porsche das Vertrauensverhältnis… Weiterlesen
  • Landgericht Berlin spricht im Porsche Abgasskandal Schadensersatz zu 6. Juni 2019 - Auch das Landgericht Berlin hat Porsche nun zu Schadensersatz verurteilt. Das Urteil stammt vom 21.05.2019 (AZ: 56 O 40/18). Es ging um einen Porsche Cayenne 3.0 Liter, den der Kläger im Oktober 2014 erworben hatte. Das Gericht folgte der Argumentation des Klägers, dass das Fahrzeug über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt.… Weiterlesen
  • LG Koblenz: Porsche Cayenne geht im Abgasskandal an Händler zurück 10. Mai 2019 - Mit einem Urteil vom 22.02.2019 hat das Landgericht Koblenz entschieden, dass ein vom Abgasskandal betroffener Porsche Cayenne an den Händler zurückgeht und dieser dem Kläger den Kaufpreis, abzüglich einer Nutzungsentschädigung, erstatten muss (AZ: 8 O 338/17). Zum Zeitpunkt der Klage war der Käufer schon informiert worden, dass das Fahrzeug auf… Weiterlesen
  • Porsche muss im Abgasskandal 535 Millionen Euro Bußgeld zahlen 7. Mai 2019 - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat der Porsche AG ein Bußgeld in Höhe von 535 Millionen Euro auferlegt. Sie hatte in der Entwicklungsabteilung eine fahrlässige Verletzung der Aufsichtspflicht festgestellt. Dies habe dazu geführt, dass rund 100.000 Porsche Diesel nicht den Abgasvorschriften entsprochen haben. Das tatsächliche Bußgeld macht dabei nur 4 Millionen Euro… Weiterlesen
  • LG Dortmund: Porsche muss für manipulierten Macan Schadensersatz zahlen 16. April 2019 - Mit Urteil vom 26.03.2019 entschied das Landgericht Dortmund, dass Porsche einem Kläger für einen manipulierten Porsche Macan Schadensersatz zahlen muss (Az: 12 O 182/18). Der Macan S mit der Abgasnorm Euro 6, den der Kläger 2016 als Neuwagen erworben hatte, enthält eine unzulässige Abschalteinrichtung. Porsche hat den Kläger gemäß §… Weiterlesen
  • LG Ulm: Porsche für manipulierten Cayenne zu Schadensersatz verurteilt 10. April 2019 - Mit Urteil vom 29.03.2019 verurteilte das Landgericht Ulm die Porsche AG im Abgasskandal zu Schadensersatz. Betroffen war ein Porsche Cayenne 3.0 Liter Diesel mit der Abgasnorm Euro 6. Das KBA hatte in dem Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung ausgemacht. Daraufhin war der Kläger angeschrieben worden und gebeten worden, das Fahrzeug in… Weiterlesen
  • Neuer Ärger für Porsche: 911 mit zu hohen Verbrauchswerten 22. Februar 2019 - Wie der Spiegel berichtet, steht Porsche neuer Ärger ins Haus. Aufgrund einer Selbstanzeige des VW Konzerns wurde bekannt, dass der Porsche 911 zu hohe Verbrauchswerte aufweist. Betroffen sind Fahrzeuge, die 2016 und 2017 produziert wurden. Sie fielen mit zu hohen Sprit- und CO2 Werten auf. Entstanden sind die falschen Werte… Weiterlesen
  • Bußgeldverfahren gegen Porsche im Abgasskandal eingeleitet 19. Februar 2019 - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat bestätigt, dass sie ein Bußgeldverfarhen gegen die Porsche AG eingeleitet hat. Bereits seit Sommer 2017 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einzelne Mitarbeiter der Porsche AG. Nun steht auch das Unternehmen als Ganzes auf der Liste der Ermittler. Geprüft werden soll, inwiefern Porsche für das Inverkehrbringen von Diesel… Weiterlesen
  • Landgericht Dortmund spricht Schadensersatz für manipulierten Porsche Macan zu 17. Januar 2019 - Das Landgericht Dortmund hat mit Urteil vom 15.01.2019 (AZ: 12 O 262/17) die Porsche AG zu Schadensersatz im Abgasskandal verurteilt. Betroffen war ein Porsche Macan, den der Kläger im Dezember 2014 als Neuwagen erworben hatte. Das Gericht sprach ihm nun Schadensersatz zu. Laut Gericht wurde er durch den Einbau einer… Weiterlesen
  • Landgericht Kiel verurteilt Porsche zu Schadensersatz 7. November 2018 - Mit Urteil vom 30.10.2018 verurteilte das Landgericht Kiel die Porsche AG im Abgasskandal zu Schadensersatz (AZ: 12 O 406/17). Der betroffene Porsche Macan enthalte eine unzulässige Abschalteinrichtung, so das Gericht. Dadurch sei der Kläger vorsätzlich sittenwidrig geschädigt worden und Porsche schulde nach § 826 BGB Schadensersatz. Unerheblich war dabei, dass… Weiterlesen
  • Abgasskandal: Porsche Manager aus U-Haft entlassen 27. Juli 2018 - Ein vor drei Monaten inhaftierter Porsche-Manager ist unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Das teilt nach übereinstimmenden Medienberichten die Stuttgarter Staatsanwaltschaft mit.Laut „Spiegel“-Informationen soll es sich um Porsches Motorenchef Jörg Kerner handeln. Er wurde im Rahmen einer Razzia wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr verhaftet. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuß.… Weiterlesen
  • Amtlicher Rückruf für Porsche Panamera 26. Juli 2018 - Der amtliche Rückruf für den Porsche Panamera steht offenbar an. Das Abgasreinigungssystem des Dieselmodells soll unzulässig manipuliert sein. Die Fahrzeuge stoßen mehr Stickoxide aus als erlaubt. Das berichtet „Spiegel Online“ am 21. Juli 2018.Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf Informationen aus dem Bundesverkehrsministerium. Demnach ordnet das Kraftfahrt-Bundesamt bald einen amtlichen Rückruf… Weiterlesen
  • Abgasskandal: Weiterer Rückruf bei Porsche. Ruiniert das Software-Update die Motoren? 14. Juni 2018 - Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 14.05.2018 und 16.05.2018 für Porsche der Modellreihen Cayenne und Macan weitere Rückrufe wegen Abgasmanipulationen angeordnet. Betroffen sind V6 und V8 Diesel, die bereits mehrfach durch illegale Abschaltvorrichtungen aufgefallen sind. HAHN Rechtsanwälte führt im Zusammenhang mit beiden Motorenmodellen bereits Klageverfahren gegen Audi und Porsche. Betroffene Kunden… Weiterlesen
  • Razzia bei Porsche im Zuge des Abgasskandals 18. April 2018 - 200 Mitarbeiter der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Bayern durchsuchten heute zehn Gebäude der Porsche AG. Dabei geht es um Abgasmanipulation bei Dieselautos. Konkret richten sich die Vorwürfe gegen drei Mitarbeiter der Porsche AG - ein Mitglied des Vorstands, ein Mitglied des höheren Managements und einen ehemaligen Mitarbeiter. Weiterlesen
  • Verkehrsministerium verhindert Aussage von KBA -Chef Zinke zum Porsche Abgasskandal 18. April 2018 - Wie sehr die Politik den Autobauern im Abgasskandal zur Seite steht, zeigt ein neuer Fall, der vor dem Landgericht Heilbronn verhandelt wird. Dabei geht es um einen Porsche Macan, der mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung ausgestattet sein soll. Der Kläger fordert deshalb Schadensersatz. Die Richter wollten sich intensiv mit der Frage… Weiterlesen
  • Rückruf für Porsche Cayenne Diesel beginnt – Ansprüche der Autokäufer 27. Oktober 2017 - Der Abgasskandal hat Porsche erfasst. Die VW-Tochter beginnt nun mit dem Rückruf des Porsche Cayenne Diesel. Rund 21.500 Porsche Cayenne sind von dem Rückruf betroffen, davon etwa 7.500 in Deutschland. Die Rückruf-Aktion soll ab dem 6. November beginnen. Grund für den Rückruf ist eine Abschalteinrichtung beim Porsche Cayenne 3-Liter-Diesel. Diese… Weiterlesen
  • Porsche verlangt Schadensersatz von Audi 9. Oktober 2017 - Porsche weist im Abgasskandal alle Schuld von sich und schiebt die alleinige Verantwortung Audi in die Schuhe. Tatsächlich ist es so, dass Porsche selbst keine Motoren produziert, sondern Aggregate von Audi nutzt. Deshalb fordert Porsche nun satte 200 Millionen Euro von Audi als Schadensersatz. Auch in einem Brief, in dem… Weiterlesen
  • Brief von Porsche kündigt Rückrufaktion an 25. September 2017 - Rund 22.000 Porsche Cayenne 3,0-Liter-V6-Diesel, davon etwa 6000 in Deutschland zugelassene Fahrzeuge, werden demnächst in die Werkstatt zurückgerufen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat diesen Rückruf angeordnet, da Unregelmäßigkeiten in der Motorsteuerungssoftware entdeckt wurden. Betroffen sind Fahrzeuge der Baujahre 2014 bis 2017. Zudem wurde ein Zulassungsverbot für die betroffenen Modelle erlassen. Grund… Weiterlesen