Die Staatsanwaltschaft München hat erneut eine Razzia bei Audi durchgeführt. Durchsucht wurden die Zentrale in Ingolstadt und das Werk in Neckarsulm, sowie auch eine Privatwohnung.
Die Razzia steht im Zusammenhang mit Vorwürfen, dass auch 3.0 Liter Motoren von Audi unzulässige Abschalteinrichtungen enthalten sollen. Mehr als 200.000 Audi Diesel, die in Europa und den USA verkauft wurden, könnten betroffen sein. Bereits vor einer Woche hatte es eine Razzia gegeben. Dabei waren mehrere Privatwohnungen durchsucht worden. Am 15. März 2017 war zudem bereits, während der Jahres-Pressekonferenz von Audi Chef Stadler, die Konzernzentrale durchsucht worden.